Beiträge von Standspurpirat

    Der Turbo drückt halt deutlich mehr und hat nen Gang mehr zum rumwurschteln.
    Der 1.4er braucht Drehzahl, wie jeder Sauger, ist dafür im höchsten (5.) Gang recht Schaltfaul über Land zu fahren.


    Die technischen Daten beschreiben das ganz gut:
    1.0 DI Turbo 115PS bei 5200rpm, 170 Nm bei 1800...4500rpm
    1.4 100PS bei 6000rpm, 130 Nm bei 4000rpm


    Wir haben zum Glück auch einen 1.4er ohne Start/Stop, das wäre vielleicht auch noch ein Entscheidungskriterium. Im Stadtverkehr mag das sinnvoll sein, bei 90% Überlandfahrten eher nicht. Wenn es geht, würde ich immer ohne Start/Stop kaufen (Batterie teurer usw.).
    Ich weiß nicht, wie es bei den beiden Fahrzeugen aussieht, die du auf dem Kieker hast.


    Kauft den, der euch besser gefällt.

    Hm, wirklich einwandfrei lässt sich das ja nur mit der Fahrgestellnummer sagen. Weißt du denn noch wann die EZ war?

    Ich würde vermuten, er war ohne Wellen, weil wir Fahrzeuge mit etwa dem gleichen Alter (jünger als zwei Jahre, gekauft Ende 2018) angeschaut haben, und es letztlich nen Modelljahr 2017 geworden ist.
    Genau nachvollziehbar ist es leider nicht mehr.
    Nen Corsa E 1.4 Turbo (100PS) haben wir uns damals auch angeschaut, der war aber insgesamt zu langweilig, obwohl auch Mandarin Orange.
    Der Antrieb wäre im Adam ein guter Kompromiss (Saugrohreinspritzung, 6-Gang, 200Nm; zusammen mit der 6-Stufen-Automatik aus dem Corsa E wäre das das beste Paket überhaupt...). :D

    ich weiß noch, dass die ersten 3-Zylinder bei Opel im Corsa B damals (55PS, Sauger) massive Schwingungen hatten, die zum reißen der Abgasanlagenhalterungen am Krümmer führten.
    Ich denke mal aus den Zeiten stammt noch das Ganze Thema mit den Ausgleichswellen beim 3-Zylinder.
    Wäre mal interessant zu wissen, ob der 1.0er mit 115PS, den wir im Adam ausprobiert haben, noch die Wellen hatte, der Motorlauf war recht kernig, wusste aber zu gefallen.

    Vom 1.2er würde ich die Finger lassen, wenn man Überland auch mal nen Trecker/LKW überholen will. Als Einkaufswagen aber ausreichend.


    Ich würde den Suchradius mal ganz rausnehmen, und schauen, was überhaupt auf dem Markt ist.
    Für das richtige Auto kann man auch mal weiter fahren (würde dann aber nur vom FOH kaufen).
    Die Opel-Fahrzeugbörse dürfte in der Tat interessant sein, einfach mal den Gebrauchtwagenverkäufer beim örtlichen FOH fragen. Da gibt es neben "teueren" (weil sehr neu) Tageszulassungen und Lagerwagen auch ehemalige Dienstwagen von Opel und Leasingrückläufer.


    Bei den 1.0 DI Turbos kommt neben LSPI noch dazu, dass die Saugseite des Zylinderkopfes verdreckt, Stichwort "Verkokung der Einlassventile".

    Wenn das Budget es zulässt, würde ich grundsätzlich zu einem Fahrzeug jünger als 24 Monate und unter 40.000 km greifen, nur dann kann man die "echte" Opel Anschlussgarantie abschließen:
    https://www.cargarantie.info/de/opel/anschlussgarantie/
    https://www.opel.de/content/da…pel-Anschlussgarantie.pdf
    Ausrechnen wie lang man bzgl. Kilometerleistung/Garantiedeckung maximal abschließen sollte und das Geld auch einplanen, bzw. Teilsumme für 12 Monate sogar beim Händler mit raushandeln (man kann diese Garantie nur einmal abschließen; die Garantieverlängerung, die man jährlich neu abschließen kann, hat einen schechteren Leistungsumfang!).


    Wir haben uns bewusst für den 1.4er (mit 100PS) entschieden, obwohl die 1.0 Turbo richtig gut laufen. Wir wollten vor allem lange Zuverlässigkeit weit über 100.000 km hinaus (Jahresfahrleistung etwa 25.000km).
    LSPI ist ein Fluch bei diesen Motoren, ich denke viele Fahrer merken dessen Auftreten nicht.
    Ich würde eher den Suchradius vergrößern, als beim Kauf den falschen Kompromiss zu machen (für den Adam sind wir 110km, für den Kombi 600km gefahren, beide von einem FOH, beide mit Anschlussgarantie über den auf Grund der erwarteten Jahresfahrleistung maximal sinnvollen Zeitraum).

    Bzgl. Dashcam. Nachts ist hinten egal. Da steht das Auto in der Tiefgarage nach Hinten an die Wand.

    ...wenn die hintere Kamera da ist, und nur desshalb im einmaligen, entscheidenden Moment nicht brauchbar aufgezeichnet hat, ärgerst du dich.
    Wenn du es machst, mach es richtig,
    Du bist ja bestimmt auch nicht immer pünktlich zur Dämmerung daheim in der Tiefgarage. ;)

    Ich würde sogar für die Linse der zweiten, hinteren Kamera die Tönungsfolie aussparen.
    Was nützt sie dir, wenn du Nachts wohlmöglich desshalb nicht das erkennen kannst, was du brauchst.
    (Ich gehe mal von zusätzlicher Folientönung aus, nicht nur die dezente ab Werk).
    Kamerabefestigung lässt sich bestimmt mit nem Aluwinkel auch "nicht an der Scheibe" realisieren.