Bei dem Thema weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll... Allein das drüber Nachdenken macht mich schon aggressiv.
Was ich ganz besonders verachte sind Menschen, die meinen einen erziehen oder maßregeln zu müssen.
Wenn ich schneller fahren möchte als die erlaubte Höchstgeschwindigkeit dann hat das vorausfahrenden Fahrzeug das nicht zu verhindern indem es sich weigert auf die rechte Fahrspur zu wechseln.
Wenn mich einer maßregeln möchte, dann kann der Staat das gerne tun. Aber nicht andere Verkehrsteilnehmer indem sie selber die Verkehrsregeln missachten.
Ich denke es würde generell vielen Menschen gut tun sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern anstatt sich permanent auf andere Menschen zu fokussieren und diese bewerten und erziehen zu wollen.
Was mich sonst noch ärgert:
- Beim Parken in einer Reihe vorne und/oder hinten etlichen Platz zu lassen weil man zu faul ist beim Ausparken zweimal zu rangieren. Das kostet viel Parkraum wenn die Leute sich so viel Bequemlichkeitspuffer lassen.
- Wie @alter Mann schon schrieb: Vorm Blitzer 10 km/h weniger als erlaubt fahren
- Gasgeben wenn jemand überholen möchte (sowas kann lebensgefährlich enden)
- Vor der grünen Ampel bremsen weil es KÖNNTE ja rot werden
- Wie @MandarinAdam schon schrieb: So Leute die eine Art „Durchschnittsgeschwindigkeit“ fahren. Also die bei erlaubten 70 km/h 50 km/h fahren und dann in der 30er-Zone auch 50 fahren.
- Und auch ganz schlimm: Nebelschlussleuchte an bei lediglich Regen oder Nebel mit gefühlt unendlich weiter Sicht aber dann 100 Fahren. Ich finde das Auto sollte sich automatisch auf max. 50 km/h drosseln sobald man die Nebelschlussleuchte an macht. Dann würde sich so manch ein Verkehrsteilnehmer mal Gedanken darüber machen was die Nebelschlussleuchte bedeutet.
- Blinken fast vergessen. Finde ich extrem wichtig für einen fließenden Verkehr. Vor allem beim Kreisverkehr. Manche Leute denken wohl es gehe die anderen Verkehrsteilnehmer nix an wohin sie fahren möchten. 