Opel-Comeback zunächst mit drei Modellen

  • Vom kommenden Jahr an wird Opel zunächst mit drei Modellen in Japan an den
    Start gehen: dem Bestseller Corsa, der in Japan möglicherweise einen
    anderen Namen bekommen wird, dem multifunktionalen Hochdachkombi Combo
    Life und dem kompakten SUV Grandland X. Weitere Modelle werden folgen.
    Opel wird in Japan Teil der nationalen Verkaufsorganisation der Groupe
    PSA. Das erleichtert die Rückkehr in diesen Markt erheblich.
    „Opel genießt dort als deutsche Marke einen hervorragenden Ruf.
    Deshalb ist unsere Rückkehr nach Japan ein sehr wichtiger Schritt, um
    unsere profitablen Exporte erheblich zu steigern. Unser Comeback in
    Japan ist ein weiterer Beleg dafür“, sagt Opel CEO Michael Lohscheller.
    Bisher ist die Groupe PSA mit den Marken Peugeot, Citroën und DS
    Automobiles in Japan vertreten und hat dort 2019 über 15.600 Fahrzeuge
    verkauft. In den kommenden Monaten wird die Marke mit dem Blitz ein
    Händlernetzwerk in den Metropolen des Landes aufbauen, das nach dem
    Marktstart stetig erweitert und 2023 mehr als 80 Prozent des
    Importmarktes abdecken soll.



    Bis Mitte des kommenden Jahrzehnts sollen mehr als zehn Prozent des
    Opel-Verkaufsvolumens außerhalb Europas realisiert werden. Um dies zu
    erreichen, stärkt die Marke ihre Präsenz in Asien, Afrika und
    Südamerika, auf denen sie bereits vertreten ist, und wird bis 2022 zudem
    mehr als 20 weitere Exportmärkte erschließen. Jüngste Beispiele sind
    etwa das Comeback in Russland oder der Markteintritt in den
    südamerikanischen Ländern Kolumbien und Ecuador. (ampnet/Sm)