Beiträge von Rocks1.0EZ05.2016

    nächstes Update:


    Auto war nun fast 2 Wochen in der Werkstatt. Der Adam wurde täglich bewegt und der Ruhestrom ständig überwacht. Vom 27.05. - 06.06.2019 kein einziges Problem ?(


    Heute Morgen ist er dann auch in der Werkstatt quasi ohne Vorwarnung nicht angesprungen :D


    Es wird eine neue Batterie eingebaut, die alte kommt zunächst auf's Lager und ich hole das Auto heute Nachmittag ab. Nach dann hoffentlich 2 problemlosen Wochen setzt sich die Werkstatt mit Opel in Verbindung um eine Kostenübernahme / Beteiligung zu klären. Das Auto ist noch in der Anschlussgarantie. Das Problem ist das erste Mal genau am 16.05.2019 aufgetaucht (EZ ist 17.05.2016!!) - könnte also unabhängig von der Anschlussgarantie (Batterie = Verschleißteil = ausgenommen) auch noch über die 3-jährige Sachmängelhaftung für die erste Batterie klappen. Oder auf Kulanz ...?!


    Und wenn er wieder sorglos läuft, zahl ich schlimmstenfalls den Preis dafür aus eigener Tasche :S

    Gestern Telefonat mit dem Meister vom FOH.


    Der ADAM hat dort von Samstag früh bis Montag früh auf dem Hof gestanden. Ich bin nach der Starthilfe durch den ADAC am Samstag nur rund 15 Kilometer von zu Hause zur Werkstatt gefahren. Dann hat er dort 2 Tage gestanden.


    Der Meister sagt mir dann, dass sie den Wagen erst mal in die Halle gefahren haben. Ich frage, ob sie ihn denn anlassen konnten!? Antwort: ja, ganz normal angesprungen !!!!!! ?(:gruebel::?:


    Hmmm, nun tippt auch der Meister auf eine defekte Batterie. Genaueres später nach einer ordentlichen Diagnose. Da das Auto ja ohne Werkstatttermin quasi als "Panne" reingekommen ist, wird die Fehlersuche wohl ein paar Tage dauern. Aber das ist glaube ich OK, so hatte mir der ADAC das auch schon erklärt. Für eine Fehlersuche bei den geschilderten Problemen (Ruhestrom? Batterie defekt? ...?) soll die Werkstatt den Wagen mal ein paar Tage da behalten und testen / beobachten.


    Ich habe inzwischen bei der Internet-Recherche und auch von einem Arbeitskollegen erfahren, dass es tatsächlich gelegentlich vorkommt, dass sich Batterien in kürzester Zeit sehr stark entladen ;(

    Ein Update zum Ausgangsproblem:


    Mittwoch Nachmittag hatte ich ihn ja aus der Werkstatt abgeholt und Donnerstag früh kurz gestartet. Seit Donnerstag früh hat er gestanden. Am Samstag früh ist er wieder nicht angesprungen :cursing:


    - Anruf bei der Mobilitätsgarantie, die hat den ADAC geschickt
    - Batterie liefert nur noch 5,3 Volt :thumbdown:
    - Ruhestrom gemessen: 0,4 A =O:S (Motor aus, Türen zu, Auto abgeschlossen)
    - Starthilfebatterie angeschlossen, Ladestrom 75 A (?!)
    - Auto mit Starthilfebatterie angelassen
    - Generator gemessen: liefert 14,? Volt
    - Auto zum FOH gefahren / gebracht
    - da steht er nun und wartet auf erfolgreiche (!!) Diagnose und Heilung :love:

    Wenn die Türen nicht verschlossen werden, so kann es auch zum Entladen der Batterie kommen, weil nicht alle Systeme runtergefahren werden.

    8o Das könnte (wird!?) hierfür die Erklärung sein:


    - Ladegerät CTEK erneut an beide Pole angeschlossen, Modus AGM ohne Recond, Ladevorgang startet (Phase 2 gelb), über Nacht stehen lassen
    - am nächsten Morgen: Ladegerät zeigt Fehler (rotes "i" leuchtet), Auto ist "mausetot" - überhaupt kein Strom

    Ich habe das Auto zum Laden in eine Garage gefahren und dann wohl über Nacht nicht abgeschlossen. Das CTEK startet den Ladevorgang. Es bemerkt dann aber, dass Strom verbraucht wird und bricht den Vorgang dann mit der Fehlermeldung ab. Und die nicht verschlossenen Türen saugen mir die sowieso nicht mehr volle Batterie endgültig leer!!!

    Hallo Schnetzi,


    vielen Dank für deine Erklärungen. Darf ich noch etwas "nachhaken"?


    - Waren die 120 km Autobahn (als einmalige Ausnahme!) unmittelbar vor dem ersten Auftreten der Probleme nicht genug? Muss ich öfter auf eine Langstrecke?
    - Warum meldet Onstar / das Auto einen Tag vor dem nicht mehr möglichen Anlassen des Autos kein Problem? Ich hätte eine Warnmeldung zum schwachen Ladezustand der Batterie erwartet!?
    - Warum entlädt sich die Batterie quasi über Nacht von 495 Ah auf annähernd 0, wenn doch der FOH keine schleichenden Verbraucher gefunden hat?


    Vermutlich doch Batterie defekt, obwohl Test beim FOH etwas anderes ergibt? Wie teste ich - oder wer sonst - denn zuverlässig, wie es um die Batterie bestellt ist?


    Ja ich weiß, viele bei mir offene Fragen :S?( , mit denen ich euch hoffentlich nicht nerve :love: . Ich bin im Moment aber leider immer mit der Sorge unterwegs, beim nächsten Startversuch ohne jede Vorankündigung liegen zu bleiben :( Fahre im Moment übrigens immer schön hochtourig :D

    @ manni_777: Das Auto steht nachts abgeschlossen auf dem Hof.



    Zitat von Little Rocky

    Das von Dir beschriebene Ladegerät hat laut Kundenmeinungen das Problem, dass es zu tief entladene Batterien angeblich nicht laden kann.

    Damit erklärt sich, warum mein Ladegerät beim 2. Ladevorgang einen Fehler gemeldet hat. Danke für die Info!


    ... bleibt für mich die Frage, wieso sich die Batterie überhaupt so tief entlädt? Der FOH hat ja Ruhestrom gemessen und keinen Fehler / schleichenden Verbraucher bei abgestelltem Fahrzeug gefunden :gruebel:

    Hallo im Forum,


    unser Adam Rocks 1.0 EZ 05.2016 mit Start-Stop und AGM Batterie macht mir Kummer ;(
    Folgender Ablauf:
    - Fahrprofil = fast ausschließlich Kurzstrecke (2 x täglich 8 km)
    - ausnahmsweise Autobahnfahrt über 120 km
    - nächster Tag: Onstardiagnose meldet bei monatlichem Systemcheck keine Probleme
    - nächster Morgen: Auto springt nicht an, Anlasser "klackert/rattert" nur mehrfach kurz hintereinander
    - Multimeter zeigt Spannung 11,3 Volt
    - in der Not Batterie mit sehr altem Ladegerät geladen, Anschluss direkt an den Batteriepolen (inzwischen gelernt: falsches Gerät und falscher Anschluss)
    - Auto startet normal, keine Fehlermeldungen
    - nach einigen Tagen Batterie wieder schwach, Batterieladegerät CTEK MXS 5.0 gekauft, damit geladen (wieder direkt über die Pole), Modus AGM-Recond ausgewählt, Ladevorgang laut Gerät erfolgreich abgeschlossen
    - Auto startet normal, keine Fehlermeldungen; nach ein paar Tagen vorsichtshalber zum FOH und Batterie getestet: Batterie gut, muss geladen werden, hat nur 495 von 680 Ah
    - Ladegerät CTEK erneut an beide Pole angeschlossen, Modus AGM ohne Recond, Ladevorgang startet (Phase 2 gelb), über Nacht stehen lassen
    - am nächsten Morgen: Ladegerät zeigt Fehler (rotes "i" leuchtet), Auto ist "mausetot" - überhaupt kein Strom
    - mit Starthilfekabel (wieder an den Polen) angelassen und zum FOH gefahren (rund 15 km)
    - FOH: Auto springt dort an, Ruhestrom ist OK, Lichtmaschine lädt einwandfrei, Problem nicht nachvollziehbar, Kontakt mit Opel => Batterieladesensor neu codieren / anlernen; wurde gemacht
    - Auto abgeholt, springt problemlos an, auch am nächsten Morgen (heute)


    Inzwischen habe ich aus dem Internet :) gelernt:
    - AGM-Batterie braucht speziellen Ladevorgang (jetzt sicher gestellt über CTEK MXS 5.0)
    - beim Laden der AGM-Batterie Minus NICHT direkt an den Pol der Batterie klemmen, sondern an Masse über die Karosserie!! ... damit das Batterielademanagement den Ladestrom erkennt!?



    Nun mein Kummer: ich verstehe die technischen Zusammenhänge bzw. die Ursache nicht (konnte mir der Meister auch nicht erklären!). Ich kann nicht nachvollziehen, warum das Auto nicht anspringt / die Batterie sich entlädt, wenn das Batterielademanagement einen Fehler hat. Wieso kommt bei schwacher Batterie keine Warnung? Deshalb meine Sorge, dass eventuell doch ein ganz anderes - noch nicht gelöstes! - Problem vorliegt und ich demnächst wieder nicht starten kann.


    Kann aus dem Forum jemand helfen? Dafür im Voraus vielen Dank!!!!!!!!