Beiträge von McGregor

    Ganz in Echt...wenn ich das schon wieder lese vom Herrn Dudenhöffer...wer ist dieser Mensch?
    Der Hellseher vorm Herrn?
    Egal welches Thema es gibt der Bursche krabbelt hinter seinem Schreibtisch vor und gibt seinen Senf dazu.

    Da kann ich nur voll zustimmen. Schon seit den Zeiten meines Studiums geht mir dieser Popanz so was von auf die Nerven. Immerzu muss der seinen Senf dazugeben, obwohl er lieber die Klappe halten sollte.

    Da kann man jetzt so schön spekulieren :)


    Wir hatten hier im Forum doch den Bericht, dass 2018/2019 die Produktion des Adam nach Spanien gehen soll. Jetzt ist einfach die Frage, ob der Adam dann auf Basis einer ggf. neuen Plattform des zukünftigen Corsa F gebaut wird oder nicht. Wenn ja, gibt es dann einen neuen Adam.


    Anzunehmen ist, dass falls Opel das Geld hat einen wirklich neuen Corsa zu entwickeln, dass dann gleich ein neuer Adam auf dieser Basis mitentwickelt werden könnte. Wobei die Frage ist, ob ein Corsa F auch eine neue Basis bekommt. Für den Adam wäre es günstig, da ich es immer so verstanden habe, dass der Adam auf einer verkürzten, alten Corsa-Plattform aufbaut, die jedoch leider zu einem relativ hohen Gewicht des Adam führt.


    Konsequent wäre es also einen neuen Corsa bzw. eine neue Corsa-Plattform zu entwickeln und dabei den Adam miteinzubeziehen. Schon allein deshalb, da eine eigenständige Basis, angesichts der Stückzahlen des Adam und des VK, wenig Sinn stiften würde, da der Adam ansonsten zu wenig Marge bringen würde.


    Einerseits kümmert es aber die Mehrheit der Kunden nicht, wenn eine alte Plattform verwendet wird. Es interessiert schlicht die meisten nicht, solange keine echten Nachteile am Auto deshalb bestehen.


    Andererseits hat Renault mit Dacia gezeigt, dass man durchaus Autos auf Basis älterer Plattformen bauen und gewinnbringend verkaufen kann. Nur haben die einen komplett anderen Ansatz, als Opel mit dem Adam, was die Marktplazierung, Image usw. anbelangt.


    Mithin ist es also eine Frage des Produktionssystems, der Stückkosten, der technischen Anforderungen, des Entwicklungsbudgets und der Kosten für die Industrialisierung, ob Opel eine wirklich neue Plattform für den Corsa entwickelt und damit auch ggf. für den nächsten Adam. Vlt. geht Opel aber auch eine Kooperation ein, wie z. B. Renault/MB beim Twingo/Smart. Oder aber wie PSA/Toyota oder wie Ford/Fiat beim Ka/500, wobei letztere schon seit einiger Zeit nicht mehr existiert so viel ich weiß.


    Wobei ich mich gewundert habe, dass anscheinend die Entscheidung, dass der Adam zukünftig in Spanien gefertigt werden soll, feststeht. Der Adam ist im höchsten Maße individualisierbar, was die Produktion teuer und komplex macht. Das Konzept mit den diversen Dachfarben, was einzigartig in der momentanen Autowelt ist (kein Hersteller bietet so viele verschiedene Dachfarben an), erfordert einen sehr hohen Aufwand in der Produktion und weiterhin teilweise Handarbeit mit hohen Anforderungen an die Mitarbeiter. Nicht das ich den spanischen Werkern eine Qualitätsattitüde absprechen möchte, aber das erfordert schon eine längere Zeit der Einarbeitung und v. a. die richtige Einstellung zur Arbeit, welche erst einmal gefunden werden muss.


    Ich befürchte, dass Opel, gerade aufgrund des höheren Handarbeitsanteils des Adam, nach Spanien geschielt hat, um hier eine Verbesserung der Produktionskosten zu erzielen. Mal sehen, ob dann die Qualität stimmt.


    Was ich mir aber nicht vorstellen kann, ist, dass Opel ein Design wählt für den Adam, welches dem Bild oben entspricht. M. M. würde das zeigen, dass Opel das Konzept und die Idee des Adam nicht verstanden hat, wenn man einfach das momentane Konzerngesicht auf den kleinen, feinen und schicken Adam anwenden würde. Ich finde, dass wäre recht dümmlich und Opel würde die ganze "Arbeit", welche auf die 1. Generation des Adam verwendet wurde, komplett zerstören. Da ich immer den Eindruck hatte, dass die Adam-Truppe bei Opel sehr kreativ und einfallsreich, dabei stets im Sinne des Konzepts, gehandelt und gedacht hat, kann ich mir das nicht vorstellen. Außer man hat eben alles über den Haufen geworfen. Das soll es ja geben bei Großkonzernen ;)


    Wie sagte mal jemand, den ich in unserem Adam mitgenommen habe: "Das ist doch der Mini von Opel, oder?"


    Für ein Modell ohne Geschichte oder wie man sagen würde ohne "heritage" oder "pedigree" ist das ein sehr großes Lob und zeigt, dass die Entwickler ganze Arbeit geleistet haben. Übrigens war der o. a. Mitfahrer nicht Auto-interessiert, was dafür spricht, dass dieser einfach seinen Eindruck wiedergegeben hat und nicht das nachplappert, was das Marketing oder die Presse sagt.


    Wie ich oben schrieb: man kann so schön spekulieren.

    Opel Adam gesehen und verliebt

    Das kenne ich .....


    1. Der 1.0 l ist ein guter Motor, egal ob mit 90 oder 115 PS (beiden haben das gleiche Drehmoment)
    2. Ob der 1.0 l lange hält wissen wir noch nicht
    3. Spaß macht der Adam v. a. mit dem 1.0 Motor eben durch das recht hohe Drehmoment und seine nette Klangkulisse; außerdem läuft er recht vibrationsarm und dröhnt nicht
    4. Wir hatten kein PDC genommen, aber es später bereut. Ich habe es dann nachgerüstet. Zum Parkpilot kann ich deshalb nichts sagen.
    5. Das Intellilink (ich glaube wir haben 2.0) musste sein, damit der Innenraum so aussieht, wie gewünscht. An sich kann man die 2.0 Version nicht empfehlen, da diese nicht richtig zu Ende entwickelt wurde. Hinsichtlich der höheren Versionsnummern muss du dich hier einlesen bzw. wird vlt. jemand noch etwas schreiben
    6. Berry/weiß war auch ein Favorit von uns. Tatsächlich hat es uns in der Realität nicht mehr so gut gefallen. Am Konfigurator kann man dann ganze Tage verbringen :)
    7. Beim Kauf habe ich mir den Spaß gemacht und viel verhandelt und mich umgesehen. Schlussendlich habe ich bei einem größeren Opel-Hdl. in Bühl bei Baden-Baden gekauft. Der Preis war sehr gut, die Kaufabwicklung und alles drum herum ebenfalls. Sollte ich wieder einen Opel kaufen, so wäre das mein erster Ansprechpartner, obwohl er doch ein Stück weit weg liegt

    Ich habe beim Neuwagenkauf unseres Adam die Opel-Garantieverlängerung mit gekauft. Da steckt zwar Car-Garantie dahinter, obwohl Opel-Produkt, jedoch habe ich mit denen bei einem anderen Fahrzeug im letzten Jahr sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Preis war gut dafür. Ich bin mir nicht mehr sicher, entweder 2 oder 3 weitere Jahre, im Anschluss an die Werksgarantie.


    Voraussetzung ist natürlich, dass die vom Hersteller vorgegebenen Wartungs- und Serviceintervalle genau eingehalten werden. Zwar kann das prinzipiell auch eine freie Werkstatt, aber im Garantiefall wird es u. U. schwer nachzuweisen, dass eben diese freie Werkstatt sich genau an die Opel-Vorgaben gehalten hat. Selber machen geht leider nicht.


    Also schon mal ein wichtiger Grund zum FOH zu gehen. Weiterhin wurden drei Serviceaktionen durchgeführt, welche so nur bei einem FOH gemacht werden können. Zwar hätte man auch dafür einen Extratermin machen können, aber irgendwann geht einem auch die Zeit aus.


    Die Problematik mit den hohen Servicekosten in Großstädten wie z. B. Wien kenne ich ebenfalls von einem Mopped-Kollegen, der eben dort wohnt. Hier lohnt sich ggf. eine Garantieverlängerung nicht mehr, da zusätzlich zum Preis der Garantie noch die überzogenen Großstadt-Preise für die obligatorischen Services kommen.


    Wenn es aber zum Schaden kommt, so wie oben beschrieben, so kann man doch froh sein, wenn die Garantie greift.

    Üblicherweise geistern Prototypen usw. schon deutlich vor dem launch durch die Presse. Opel sagt: "ab 2019"; kann also am Anfang oder eher am Ende des Jahres 2019 sein. Und die Vorstellung findet oft anlässlich wichtiger Messen o. ä. statt und meistens vor der Öffnung des Bestellsystems. Deren Termine fallen selten mit dem eigentlichen Produktionsanlauf zusammen.


    Deshalb rechne ich eher mit 2018.

    Nachdem ich im Netz diesen Beitrag und im Forum diesen Beitrag gefunden habe, kann man wohl annehmen, dass der neue Adam 2018 vorgestellt wird. Mal sehen, ob Opel es schafft, dieses sehr gelungene Autochen noch besser zu machen und die Optik nicht zum schlechteren zu entwickeln, wie z. B. es m. M. Mini getan hat.


    Nur ist es dann mit der Kleinwagenproduktion in Deutschland vorbei.

    Selbstverständlich...
    Da ich aber im AfterSales-Bereich für einen deutschen Automobilhersteller arbeite, der im Vergleich zu Opel deutlich mehr Geld für seine Kunden ausgibt, habe ich alle Illusionen verloren...

    Da ich früher ebenfalls für einen Hersteller/Importeur, sowohl im Sales als auch im After-Sales Bereich gearbeitet habe und noch heute sehr viele Kontakte in die Branche habe, teile ich die Einstellung von Mike Z aufgrund meiner Erfahrungen.


    Trotzdem darf man sich nicht entmutigen lassen. Wenn die Beschwerde- oder Ausfallquote zu hoch wird und es damit zu teuer wird, so wird gehandelt. Wobei man auch da nicht sicher sein kann, ob dann mehr Qualität eingebaut wird. Gerne werden Win-Win Lösungen dergestalt entwickelt, dass das Bauteil noch billiger wird und der Kunde es noch weniger merkt wie gespart wird.